Frühere Reisen: Isle of Man 0523 |
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Von Krakau nach Hause sind es noch 1'200 km, Städte habe ich nun genug gesehen, Pilsen aber mit seinem Bier passte gut als Zwischenstopp.
Nach ausgiebigem Frühstück und wieder etwas haushalten, fuhr ich mittags los nach Pilsen. Dank einigen Staus, war es schon dunkel als ich dort ankam. Die Stadt stellt einen Parkplatz an schöner Lage gratis den Wohnmobilen zur Verfügung. Zum Glück war er beleuchtet.
Pilsen ist eine kleine hübsche Stadt, bekannt wegen seinem
Bier mit einem riesigen Platz in der Altstadt
Ausblick beim Essen
Das Biermuseum erklärte die Bier-Herstellung und die Geschichte wie es zu dem weltberühmten Bier gekommen ist.
Das aktuelle Pilsner Urquell wurde vor gut 170 Jahren entwickelt, als die Bierherstellung in der Krise war. Dazu wurde von Bürgern der Stadt ein Konkurrenzbetrieb gegründet und einen neuen Braumeister nach Pilsen geholt. Dass der aus Niederbayern gekommen ist wurde im Museum nicht erwähnt. Auch dass die Bierbrauerei ab 1999 einem südafrikanischen Konzern und ab 2016 einer japanischen Brauerei gehört, wurde im Museum nicht erwähnt.
Federsee Als letzten Zwischenhalt bot sich die Burg in Kanzach an, wo ich früher mit den Buben zwei Mal gewesen bin. Die war an diesem Tag aber geschlossen, so fuhr ich zum nahegelegenen Federsee, der ein UNESCO Naturerbe ist. Es ist ein Moorsee, den man über einen Holzsteg zusammen mit sehr vielen Vogelbeobachtern bequem erwandern kann.
Auch der Wackelwald, war ganz in der Nähe meines Parkplatzes. Der Wackelwald heisst so, weil er teileweise auf nicht festem Grund (Wasser) wächst. Wenn man dort hüpft, wackeln die Bäume in der Umgebung. Was von den Kindern mit Begeisterung ausprobiert wird.
Bemerkenswert: Hier gibt es drei grosse Womo-Parkplätze, alle drei rammelvoll.
Und nun: Zuhause ist es auch schön |